EINS AUF DIE RÜBE.

«Ohne Rohrzucker kein Rum? Von wegen», dachte sich Johann Ferdinand Fässler 1810, als im Napoleons Kontinentalsperre den Zugang zu den traditionellen Rumzutaten verwehrte. Er improvisierte einfach mit Schweizer Rübenzucker.

Johann Ferdinand Fässler galt weitum als einer der besten Fässer-Produzenten. Was viele nicht wussten: Hinter seinem Erfolg steckte neben gutem Handwerk auch eine gute Portion Improvisationskunst. Wohl auch ein Grund, warum er «sein» Rum-Rezept zur Perfektion brachte. Noch heute wird The Last Barrel so produzierte, wie ihn Johann Ferdinand Fässler 1810 aufgeschrieben haben soll. Nämlich genau so:

Unsere Zuckerrüben ernten die Bauern im Spätherbst nach 26 bis 30 Wochen Reifezeit.

Zur Dicksaft-Gewinnung werden die Zuckerrüben eingekocht. Aus 300 kg Zuckerrüben entstehen rund 75 Liter Dicksaft.

Der Dicksaft wird im Verhältnis von 1:3 mit reinstem Quellwasser vermischt und mit Hefe angereichert.

Während 20 Tagen kontrolliert der Brennmeister sorgfältig die richtige Temperatur der Maische, die ein Alkoholgehalt von 8–10% aufweist.

Die Maische wird in kleinen Chargen von 300 Litern gebrannt. Das Destillat fliesst mit rund 80 Volumenprozent aus der Brennanlage.

Den klaren Rum stellte Johann Ferdinand Fässler mit Quellwasser auf rund 65% Alkoholgehalt ein.

Heute werden WHITE und STRONG WHITE vor der Abfüllung während mehreren Monaten im Tank gelagert.

 

Für den braunen Rum findet die Reifung in ausgewählten Fässern aus verschiedenen Hölzern über 18 bis 36 Monate statt. Durch sorgfältiges Blending entsteht der ausgewogene GOLD. Nur Ausnahmefässer schaffen die Selektion zum charaktervollen SINGLE CASK.

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